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Seniorenspaziergänge starten wieder

Ab dem 5. August starten unsere beliebten Seniorenspaziergänge wieder, wie immer um 11.00 Uhr Treffpunkt Hans-Ehrenberg-Platz.

Wir halten uns an die Hygieneregeln und achten auf Abstand, wie auch auf das Tragen von Masken, in Cafés oder Kantinen werden wir nicht einkehren, aber eventuell können wir ja draußen noch verweilen.

Wir freuen uns auf euch…

Gabenzaun an der Königsallee eröffnet

Eine Ehrensache !

Wir freuen uns heute  in Kooperation mit dem Gemeinnützigen Wohnungsverein GWV an der Königsallee 34 einen Gabenzaun eröffnet zu haben.

Lebensmittel, Hygieneartikel, Hundefutter für Menschen und ihr Haustier, die nicht genug zum Leben haben, können jetzt angebracht werden. Bitte keine Kleidung aufhängen.

Auch damit der Ort sauber bleibt gibt es eine Aschentonne und wir vom Ehrenfelder Miteinander schauen täglich , ob alles ok ist.

Neben den Rikschafahrten und den Einkaufshilfen ist dies unsere dritte Zusammenarbeit mit dem GWV – Nachbarschaft trifft Genossenschaft.

So geht Bochum, hier wo das WIR noch zählt !

P.S.  (Nachtrag v. Gabriele Gaul am 7.5.20) Und Dank der 2plus2 Kommunikation UG aus Essen haben wir bei der Gelegenheit unsere Logos vektorisiert bekommen. Damit könnten wir angeblich jetzt auch ein Fussballfeld auslegen 😉  Danke!

Danke bei der Gelegenheit auch noch einmal an Thomas Zehnter für unser tolles Logo, das uns nun seit mehreren Jahren begleitet!!!

Logo Ehrenfelder Miteinander e.V.

Corona-Update: Stadtteilspaziergang im Ehrenfeld

Um die Infektionskette zu unterbrechen finden in den nächsten zwei Wochen keine Seniorenspaziergänge statt. Wir sind zwar an der frischen Luft und das ist gut, allerdings wird der Abstand zwischen den Teilnehmern zu eng sein, um Infektionsmöglichkeiten auszuschliessen. Am 18.03.2020 sind zwei Pat*innen vor Ort, um die Situation mit den Spaziergänger*innen zu besprechen und falls Hilfe in verschiedenen Lebenslagen nötig ist, diese zu ermöglichen.

andratuttobene

Pilotinnen und Piloten für die Rikscha(s) gesucht

Wir von Radeln ohne Alter Bochum sind überzeugt, dass das Leben auch im hohen Alter noch voller Freude sein kann und soll und möchten mit Menschen, die nicht mehr aus eigener Kraft in die Pedalen treten können, ehrenamtlich Rikscha-Fahrten in einen Park, ins Lieblingscafé oder an andere geliebte Orte unternehmen.

Wir suchen Menschen, die Freude am Radfahren und an Geselligkeit haben, ein Lächeln auf die Gesichter ihrer Fahrgäste zaubern möchten, ihre Zeit zum Geschenk machen, Lust auf spannende Begegnungen und Gespräche haben und Pilot oder Pilotin bei Radeln ohne Alter Bochum werden wollen. Hier kannst du wirklich etwas bewegen, triffst nette Menschen und tust nebenbei noch etwas für deine Fitness – mit Unterstützung durch einen elektrischen Motor.

Dazu brauchen wir DICH! Mach mit!

Außerdem freuen wir uns über jede Spende für die Anschaffung einer 2. Rikscha für Wiemelhausen!

Kontakt:

Radeln ohne Alter Bochum – Telefon 0234 – 609 38 177

Email: dagmar.bartsch@ehrenfeldermiteinander.de

Konto:

Ehrenfelder Miteinander e.V. – Volksbank Bochum Witten eG

IBAN: DE43 4306 0129 0145 0660 00 – Stichwort: Radeln ohne Alter

Nachruf auf Hans-Jürgen Burkat

Am 24.12.2019 ist unser Pilot Hans-Jürgen Burkat von „Radeln ohne Alter Bochum“ unerwartet verstorben.

Den ersten Kontakt zu ihm hatten wir Anfang Mai 2019 auf dem Gesundheitstag im DRK, Haus der Generationen an der Holtbrügge, wo er auch gelebt hat. Hans-Jürgen war sehr interessiert an unserem Projekt „Radeln ohne Alter“, für das wir dort Werbung gemacht haben. Allerdings sah er sich nicht als möglichen Fahrgast, wie ich vermutet hatte, da er mit Rollator unterwegs war, sondern als zukünftigen Piloten. Er erzählte mir, dass er begeisterter Fahrradfahrer gewesen und sein Ziel sei, wieder aufs Rad zu kommen. So hat er auch sofort das Kontaktformular für Piloten ausgefüllt und war dabei.

Wir haben ihn als Optimisten und Kämpfer kennengelernt und erlebt: Nach einem Unfall vor ca. 4 Jahren hat er sich aus dem Rollstuhl wieder auf die Beine gebracht, allen Prognosen von Ärzten und Physiotherapeuten zum Trotz. Und er hatte Pläne: Er wollte auf jeden Fall wieder aufs Rad und hatte sich für den Sommer in diesem Jahr ein Rennrad bestellt!

Bei seiner ersten Fahrt mit der Rikscha auf dem Stadtteilfest im Ehrenfeld im Juni letzten Jahres zeigte sich dann auch, dass er seine Fähigkeit, Rad zu fahren, durch den Unfall nicht verloren hatte. Sicher, souverän und eher zu schnell radelte er durch die Straßen.

Bis wenige Tage vor seinem Tod hat er noch an Gemeinschaftsveranstaltungen teilgenommen und ist dann am 24. Dezember eingeschlafen.

Froh und dankbar sind wir darüber, dass Radeln ohne Alter für ihn solch ein Gewinn war, ihm Freude bereitet und ihm Zuversicht gegeben hat, wenn auch leider nur für wenige Monate.

Wir trauern um ihn!

Das Organisationsteam von Radeln ohne Alter Bochum

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